Die Geschichte von Borkum

 

'ruhig inmitten der Wogen'

Borkum wird erstmalig in der griechischen und römischen Geschichte erwähnt. Damals taucht der Name Burchana fabaria (Bohneninsel) auf. Jedoch bleibt die Geschichte Borkums für ein Jahrtausend im Dunkeln.

Im 13. Jahrhundert ankerte eine Kreuzfahrerflotte vor „Borkna“, auch unter dem Namen „Bant“ finden sich frühe Berichte. Weitere Namen waren: Byrchanisa, Borkyn (1398), Borkum (1462, 1527). Urkundliche Erwähnung erfährt Borkum erstmalig am 11.09.1398. In dieser Zeit der Hanse galt die Insel als Unterschlupf der Seeräuber und stand seit dem Ende (man vermutet bis heute noch ;-)) unter der Herrschaft der ostfriesischen Häuptlinge.

 

 

Im 15. Jahrhundert lebte die Insel von dem Erlös aus Strandgut, was jedoch durch Hohe Pflichtabgaben an die Grafen von Ostfriesland zu vielen Streitigkeiten führte. Als im 17. Jahrhundert der Walfang begann, kamen die Insulaner zu Wohlstand und Ehre. Auch heute noch finden sich Zeugen dieser Zeit in Form von Walknochenzäunen und alten Bräuchen wie dem „Klaasom“ auf der Insel.

 

 


 

Mit dem holländisch-englischen Seekrieg endete jedoch die glorreiche Walfangzeit. Es folgte eine große Armut, die viele Einwohner die Insel verlassen ließ. Derzeit zählte die Insel nur noch ca. 400 Einwohner.



Unter der napoleonischer Herrschaft wurde zwischen 1810-1813 die so genannte Franzosenschanze erbaut, die noch heute auf der Insel zu finden ist.


Um 1830 begann die Nutzung der Insel als Erholungsdomizil für Gäste. Von dort an erhöhte sich die Zahl der Badegäste stetig. Borkum beherbergt mit seinen derzeit ca. 6.000 Einwohnern während der Hochsaison bis zu 30.000 Gäste, insgesamt zählte die Insel während des Jahres 2004 insgesamt ca. 280.000 Gäste auf der Insel. [Quelle: www.borkum.de]


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